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 Balkan-Breslau: Teilnehmer beenden Mittwochs-Etappe mit sehr viel Wasser.
Ein kürzerer Tag für die Teilnehmer: Die Etappe am Mittwoch wurde bis auf wenige Kilometer komplett verschieden für die Cross Country und Extrem-Klasse ausgearbeitet. Die Stage begann auf einem alten Airport nahe der Stadt Sliven. Die ersten Kilometer fuhren beide Klassen zusammen bis zu einer Flussdurchquerung, dort trennten sich die Wege. Während die CC´s schnell gen Osten weiterfuhren, mussten die "Extremen" durch das Flussbett unter einer Bahnbrücke hindurch in ihre eigene Strecke starten.
Wir am Dienstag begann der Tag für die CC-Klasse schnell in einer weiten offenen Fläche. Das Wetter zeigte sich zu Beginn von seiner fiesen Seite: Nach einem Sturm in der Nacht war der Himmel bewölkt und ein kalter Wind fegte über die weite Fläche. Die ersten Teilnehmer beendeten die Etappe bereits gegen 15:30 Uhr Lokalzeit (14:30 CET).
Highlight war eine Highspeed-Strecke neben einer Bahnlinie, die mit einigen gefährlichen Löchern gespickt war - diese waren sogar mit drei Ausrufezeichen im Roadbook versehen. "Passt bloss auf" warnte Veranstalter Alexander Kovatchev die Teilnehmer vor dem Start. "Bei der Vortour bin ich mit 120 km/h in das erste Loch gefahren und habe mir die front meines Mercedes G zerstört."
Die Extreme-Class hatte auch einen interessanten Tag. Thema des Tages war ein Fluss, der zu Beginn mehrfach durchquert werden musste. In einem späteren Teil ging es dann komplett in den Fluss, dabei wurde über mehrere Kilometer im (!) Fluss gefahren.
Was einfach klingt wurde zu einer richtigen Herausforderung, denn das Flussbett war mit grossen Felsen durchsetzt, die teilweise nur im Schritttempo oder mittels der Winde bewältigt werden konnten. Selbst der kleine Dacia schaffte es durch das Flussbett, auch wenn man fast doppelt so lange wie der schnellste Teilnehmer brauchte und sich dabei erneut einen Teil des ehemals serienmässig-aussehenden Fahrzeuges zerstörte...
2013/09/18 | 17:52 CET | ARTICLE: MR/HS








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