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 SA-Dakar BLOG: Ellen Lohr über Unfälle, die SMG-Buggy Bergung und mehr.
Der Reihe nach: Schon am Morgen kommt es zur "Fast-Eliminierung" der Volkswagen Truppe, als der Shuttle Fahrer, der die Werkspiloten vom Hotel ins Bivak chauffiert unverschuldet mit einem PKW kollidiert.
Bis auf einen Kieferbruch beim Fahrer des argentinischen PKW kommen alle mit dem Schrecken davon. Allerdings kommen die Fahrer und Beifahrer Mannschaften auch erst mit einer 40 minütigen Verspätung an ihre Rennautos.
Nun zeigt sich also zum ersten Mal ein Nachteil der Hotelshuttelei. VW Race Touaregs werden im Zweierpack mit verschiedenen Fliegern nach Argentinien verfrachtet um das Risiko eines Totalausfalls bei Flugzeugabsturz zu vermeiden. Alle Rennfahrer und alle Copiloten werden aber gemeinsam transportiert - nicht ganz zu Ende gedacht, wie sich heute rausstellt.
Einen weiteren Unfall auf der Verbindungsetappe meldet der Veranstalter im Laufe des Nachmittags. Ein normaler Verkehrsunfall zwischen einem argentinischen Rennteilnehmer und einem anderen Verkehrsteilnehmer hat böse Folgen. Der zivile Autofahrer stirbt.
Was die Rally angeht passiert, was man fast schon annehmen konnte. Einer der beiden Führenden macht unter dem Druck ein wahres Höllentempo - und schmeisst sich fast selbst aus dem Rennen. Im heutigen Fall ist es Carlos Sainz, der seinem Touareg in einem Loch ein komplettes Rad abstreift. Teamkollege Mark Miller muss halten und seine eigene Radaufhängung opfern, damit der Vorjahressieger schnell weiterkommt.
Dieses Missgeschick wirft Sainz natürlich zurück. Unter normalen Umständen heisst der diesjährige Sieger nicht Carlos mit Vornamen, sondern kommt aus Qatar, zumal Al Attiyah heute zum dritten Mal eine Etappe gewinnt.
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2011/01/14 | 12:05 CET | ARTICLE: MR/DAKARTEAM


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